Autor | Joanne K. Rowling |
Übesetzt von | Klaus Fritz |
Titel | Die Märchen von Beedle dem Barden |
Verlag | Carlsen |
Publikationsdatum | November 2009 |
Seitenzahl | 109 |
ISBN | 978-3-551-35926-1 |
Serie | Harry Potter |
Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll, wenn ich über dieses wunderbare Buch rede. Ich habe so lange darauf gewartet und habe es doch nie geschafft, es mir zu kaufen. Doch dann habe ich es von einer lieben Wichtelmutti bekommen - fünf Märchen, wie sie Zaubererkindern erzählt werden, in der Übersetzung von Hermine Granger, mit Kommentaren von Professor Albus Percival Wulfric Brian Dumbledore und Anmerkungen von Joanne K. Rowling, die auch die Geschichten zusammengestellt hat.
Es war so schade, dass ich innerhalb von so kurzer Zeit durch die schönen Geschichten geflogen bin, besonders mit den Anmerkungen von Professor Dumbledore. Die Märchen haben mich daran erinnert, was meine Mom und meine Oma uns früher erzählt haben. Es war leicht, dem Verlauf zu folgen, die Kommentierung von Professor Dumbledore war da schon eine andere Sache. Dort musste ich in der englischen Fassung mehrere Wörter nachschlagen, die ich noch nie zuvor gehört hatte.
Besonders hat es mir Spaß gemacht, die Kleinigkeiten in Dumbledores Notizen zu entdecken. Der Philosoph Bertrand de Pensées-Profondes zum Beispiel, ein Philosoph mit profunden bzw. tiefgründigen Gedanken? Das ist doch mal super! Und später, ebenfalls in der Kommentierung zu "Babbitty Rabbitty", in der eine französische Zauberin mit Namen Lisette de Lapin auftaucht. Babbitty verwandelt sich in einen Hasen und die Zauberin, die dies so ähnlich erlebt hat hieß "Kaninchen" bzw. "Hase" mit Nachnamen...
Während dies nicht unbedingt ein Muss für jeden ist, so sollten Harry Potter Fans doch keinesfalls darauf verzichten, denn es ist nicht nur eine schöne kleine Sammlung, die einfach zu den Harry Potter-Bänden gehört. Zusätzlich hilft man auc noch der Children's High Level Group (CHLG), die von J.K. Rowling und Baronin Nicholson von Winterbourne gegründet wurde um Kindern zu helfen in besseren Umgebungen aufzuwachsen, seien es kleinere Gruppenheime oder in Familien (die eigenen, Pflegefamiliem oder auch Adoptiveltern aus dem gleichen Land), statt in großen Instituten, die mehr und mehr üblich werden.
Mehr Informationen über die CHLG gibt es hier!
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